Die Vorfreude auf eine entspannende Massage ist groß. Am Eingang des Wellnesstempels vergewissern meine Kollegin und ich uns daher nochmal nach der Buchungszeit. „13 Uhr“ so die Aussage der Mitarbeiterin. Ah wunderbar denken wir, dann können wir vorher noch einen Saunagang machen und in Ruhe zur Massage gehen.
Um 12.55 Uhr kommen wir auf den Empfangstresens im Massagebereich zu. Die Dame dahinter baut sich auf und ruft uns schon entgegen „Sie sind bestimmt …, wir haben Sie schon vor einer Viertelstunde erwartet. Jetzt können wir nichts mehr machen.“
Zwischen Lachen und Weinen halte ich das für einen Scherz und versuch die Lage zu klären: „Ich habe doch am Eingang extra nochmal gefragt und da hieß es, dass unser Termin um 13 Uhr ist.“ „Das kann nicht sein, die Damen am Empfang greifen ja auf dasselbe System zu. Jetzt ist es auf jeden Fall zu spät für ihre Massage. Ich bin enttäuscht und verärgert, wir freuen uns seit Tagen auf die Massage und waren rechtzeitig vor Ort – was auch immer dort intern schiefgelaufen ist… Unsere Gesprächspartnerin greift zum Hörer, ruft ihre Kollegin an der Kasse und prüft unsere Aussage. Fühlt sich blöd an, wenn einem als Kunde nicht geglaubt wird…
Mein Versuch die Situation zu retten:
„Also noch meiner Rechnung haben wir noch gut 30 Minuten Restzeit unserer Massagezeit, wenn wir um 12.45 Uhr gestartet hätten. Dann können Sie uns doch nun zumindest noch die verbleibende Zeit massieren.“
„Nein das dürfen wir nicht.“
„Aha und was spricht dagegen?“
„Wir können das nicht einbuchen.“
„Die Buchung ist doch schon im System und wir nutzen nun einfach die verbleibende Zeit, die während unseres Gesprächs immer weniger wird.“
„Also eigentlich darf ich das nicht, aber dann mach ich Ihnen zu Liebe jetzt mal eine Ausnahme.“
In Windeseile gehen wir in die Massageräume und streifen mit unseren Bademänteln Stress, Verwunderung, Irritation ab und tauchen ins Wohlgefühl ein…
In dem Moment als wir gehen, blickt die Dame an der Kasse mit starrem Blick auf ihren Bildschirm. Schade, dass sie die Gelegenheit verpasst hat das Thema irgendwie aufzufangen…
Um 12.55 Uhr kommen wir auf den Empfangstresens im Massagebereich zu. Die Dame dahinter baut sich auf und ruft uns schon entgegen „Sie sind bestimmt …, wir haben Sie schon vor einer Viertelstunde erwartet. Jetzt können wir nichts mehr machen.“
Zwischen Lachen und Weinen halte ich das für einen Scherz und versuch die Lage zu klären: „Ich habe doch am Eingang extra nochmal gefragt und da hieß es, dass unser Termin um 13 Uhr ist.“ „Das kann nicht sein, die Damen am Empfang greifen ja auf dasselbe System zu. Jetzt ist es auf jeden Fall zu spät für ihre Massage. Ich bin enttäuscht und verärgert, wir freuen uns seit Tagen auf die Massage und waren rechtzeitig vor Ort – was auch immer dort intern schiefgelaufen ist… Unsere Gesprächspartnerin greift zum Hörer, ruft ihre Kollegin an der Kasse und prüft unsere Aussage. Fühlt sich blöd an, wenn einem als Kunde nicht geglaubt wird…
Mein Versuch die Situation zu retten:
„Also noch meiner Rechnung haben wir noch gut 30 Minuten Restzeit unserer Massagezeit, wenn wir um 12.45 Uhr gestartet hätten. Dann können Sie uns doch nun zumindest noch die verbleibende Zeit massieren.“
„Nein das dürfen wir nicht.“
„Aha und was spricht dagegen?“
„Wir können das nicht einbuchen.“
„Die Buchung ist doch schon im System und wir nutzen nun einfach die verbleibende Zeit, die während unseres Gesprächs immer weniger wird.“
„Also eigentlich darf ich das nicht, aber dann mach ich Ihnen zu Liebe jetzt mal eine Ausnahme.“
In Windeseile gehen wir in die Massageräume und streifen mit unseren Bademänteln Stress, Verwunderung, Irritation ab und tauchen ins Wohlgefühl ein…
In dem Moment als wir gehen, blickt die Dame an der Kasse mit starrem Blick auf ihren Bildschirm. Schade, dass sie die Gelegenheit verpasst hat das Thema irgendwie aufzufangen…